Mein Name ist Else Trumpold, seit 43 Jahren wohne ich in der Mainzer Straße 10. Ich bin 70 Jahre alt und seit neun Jahren im „Unruhestand“. Vorher war ich Lehrerin für Deutsch, Gesellschaftslehre und evangelische Religion an der Martin-Niemöller-Schule in Riedstadt/Goddelau.
Seit 1980 gehöre ich dem Kirchenvorstand unserer Kirchengemeinde an und vertrete diese seit 1985 in der Dekanatssynode.
Nach der KV-Wahl 2009, als wir weder einen Pfarrer noch einen Vorsitzenden hatten, haben mich die Mitglieder des KV zur Vorsitzenden gewählt. Diese Aufgabe habe ich gerne und im vollen Bewusstsein der damit verbundenen Verantwortung übernommen. Vor 12 Jahren wurde ich in den Dekanatssynodalvorstand (DSV) – das Leitungsgremium des Dekanats – gewählt und gehöre diesem seitdem an. So konnte ich den Prozess der Fusion mit dem Dekanat Rüsselsheim von Anfang an begleiten.
Meine Aktivitäten in unserer Kirchengemeinde liegen außer in der KV-Arbeit bei der Gestaltung des Gemeindebriefes, bei der Unterstützung des Gemeindefrühstücks, bei der Mitarbeit verschiedener Ausschüsse und immer dort, wo meine Fähigkeiten gebraucht werden.
Wichtig ist mir ein offenes und demokratisches Miteinander, ein engagiertes Einsetzen für die vielfältigen Aufgaben einer Kirchengemeinde und dafür, dass Kirche und Kirchengemeinde eine Stimme in der Gesellschaft haben, die gehört wird. Gerade jetzt, während der Pandemie, war und ist es mir ein Anliegen, den Menschen zu zeigen, dass Kirchengemeinde da ist und sich für sie einsetzt.
Dies alles würde ich gerne mit Gottes Hilfe noch eine weitere Amtszeit realisieren und würde mich freuen, wenn Sie mir dafür Ihre Stimme geben würden.